Die französische Besatzungszone bezieht sich auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt war: der Amerikanischen, der Britischen, der Französischen und der Sowjetischen Besatzungszone.
Die französische Besatzungszone umfasste den Nordosten Deutschlands, einschließlich der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und Teile von Bayern. Es wurde von Frankreich verwaltet und hatte eine Fläche von etwa 250.000 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 18 Millionen Menschen.
Die Hauptziele der französischen Besatzungspolitik waren die Entnazifizierung, Demokratisierung und Dezentralisierung des besetzten Gebiets. Frankreich verfolgte zudem auch wirtschaftliche Interessen, indem es Industrieanlagen demontierte und nach Frankreich verschleppte.
Im Jahr 1947 wurde das Saarland als eigenes Gebiet aus der französischen Besatzungszone abgetrennt und zu einem autonomen Gebiet unter französischer Verwaltung. Das Saargebiet sollte später in einem Referendum über seine Zukunft entscheiden.
Die französische Besatzungszone wurde durch den Londoner Abkommen von 1949 aufgelöst, als die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde. Die ehemalige Besatzungszone wurde anschließend Teil des neuen Staates.
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